Baustelle

Ein Basisseminar für ein selbst bestimmtes Frau sein

SygilleWer ist meine Mutter?
Wer bin ich als Tochter?
Wer bin ich als Frau?

„Hast du ein gutes Verhältnis zu deiner Mutter oder möchtest du auf keinen Fall so sein wie sie?“ Wie wir diese Beziehung leben, wirkt sich auf unsere Liebe und Freundschaft zu Männern und zu Frauen aus.

Als erstes weibliches Vorbild gibt die Mutter die wichtigsten Botschaften in Bezug auf das Frau sein, Körperlichkeit, Selbstwert, Sexualität und ihre Einstellung zum Leben an die Tochter weiter.

Es ist eine lange Geschichte, dass das Weibliche in unserer Kultur und das Bild der Mutter entwertet ist. An dieser Stelle entsteht oft die Distanz oder sogar Trennung in der Liebe zu ihr, weil wir nicht so werden wollen wie sie. Auch wenn unser Leben äußerlich betrachtet anders aussehen mag als das unserer Mutter, übersehen wir die grundlegende Wahrheit, dass wir ihr Glaubenssystem, ihre Befürchtungen oder ihre Resignation doch übernommen haben, aber auch ihre Kraft und ihre Schönheit.

Es ist uns ein Anliegen, die Mutter aus der Verkleinerung zu holen und sie zu würdigen, da sie uns das Leben gegeben hat. Mit Humor und Forschergeist werden wir unser weibliches Erbe erkennen. Wir übernehmen Verantwortung für uns und tragen unser Wissen und unsere Liebe in die Welt.

Die Kraft der Frauenzeit liegt im Zusammenwirken von Tanz, den wir nutzen, um gebundene Energien zu lösen Massage und Körperarbeit, um unsere Bedürfnisse zu spüren und uns zu nähren, Aufstellungen, die unsere persönliche Gebundenheit zur Mutter sichtbar machen und unseren „Tochterplatz“ erkennen lassen.

Wir freuen uns auf Frauen, die ihre Mutter oder ihre Tochter (ab 16 Jahre) mitbringen oder einzeln kommen.

Rotraud Rospert und Maja Diana Weingart

Nächster Termin: 2012;
Wer nicht so lange warten möchte: Buchung ist möglich ab 12 Teilnehmerinnen für Frauengruppen oder Gemeinschaften.
Information und Anmeldung